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Pättkesfahrt der Alters- und Ehrenabteilung

Sk. Gescher. Auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Feuerwehrdienst bleibt die Kameradschaft unter den Wehrmännern bestehen. Regelmäßig treffen sich die Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Gescher um miteinander zu klönen. Gesprächsstoff gibt es derweil immer mehr als genug. So manche Anekdote, mancher gemeinsam gefahrene Einsatz mit seinen Besonderheiten lebt dabei wieder auf. Verständlich, dass man sich auch die alljährliche Pättkesfahrt nicht gern entgehen lässt.

Am Sonntag war es wieder soweit: die Kameraden aus Gescher trafen sich gemeinsam mit ihren Partnerinnen am Gerätehaus. Nachdem nicht nur die Fahrräder geölt waren, ging es mit der „Fietze“ in Richtung Tungerloh Pröbsting und weiter nach Hochmoor. Auf dem Hof Bentfeld-Hörnemann traf man auf die bereits wartenden Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung vom Löschzug Hochmoor. Mittlerweile war die Gruppe auf mehr als fünfzig Personen angewachsen. Der Festausschuss mit Theo Osterkamp, Alois Pollmann und Hermann Inhestern hatte eine wunderschöne Strecke ausgeguckt. Dies wurde von den vielen Radlern immer wieder bestätigt. Am Kuhlenvenn und dem Hünsberg vorbei ging es durch die Coesfelder Heide. „Hier gibt es Wege, die ich bis heute noch nicht gekannt habe“ staunt ein Kamerad. Ziel war der „Heidekrug“ in Goxel. „Mir saß der Schrecken bis tief in der Hose“ gestand Theo Osterkamp. An der Eingangstür prangte das Schild „Betriebsferien“. Das kann nicht sein – wir sind doch angemeldet, dachte er nur und – tatsächlich; die Gäste wurden schon von den Inhabern erwartet. Leckere Kuchen, Schnittchen und Kaffee warteten auf die Pättkesfahrer. Enden sollte die Tour hier nicht und so ging es weiter nach Tungerloh-Capellen. Im Schatten der großen Eichen auf dem Hof Helmut Sicking wurde erneute Rast eingelegt. Hierzu hatten die Kameraden der aktiven Wehr, die den Tross mit dem Gw-Logistik begleiteten eine „gemütliche Sitzrunde“ vorbereitet. „Wir haben schön unter den Bäumen gesessen, geklönt und einen getrunken“ erzählte eine der Mitfahrerinnen.

Ziel der mehr als dreißig Kilometer langen Radtour war das Gerätehaus. Nach dieser Fahrt ist es verständlich, dass sich der Hunger einstellte. Auch hier hatte der Festausschuss vorgesorgt und ein schmackhaftes Abendessen vorbereitet.

Die gemeinsame Radtour der Alterskameraden aus Gescher und Hochmoor ist stets beliebt und lässt sich aus dem Terminkalender gar nicht streichen. Gut gelaunt machten sich die Radwanderer schließlich auf den Heimweg – nach Gescher oder nach Hochmoor.



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