Motorradfahrer bedankt sich bei seinen Rettern von der Feuerwehr Gescher
Nachdem Michael Saur sich von seinem lebensgefährlichen Verletzungen erholt hatte, die er sich bei einem Verkehrsunfall am 16.01.2011 zugezogen hatte, wollte er sich persönlich bei seinen „Lebensrettern“ bedanken. Stellvertretend für alle Einsatzkräfte nahm Dirk Lütkenhaus den Dank in Form eines kleines Präsentes entgegen.
Wie berichtet fuhr er damals von Reken kommend, die L608 in Richtung Hochmoor. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über sein Motorrad und fuhr durch den Graben in eine Wallhecke. Der Rettungshubschrauber brachte ihn damals in die Uniklinik Münster.
Auf die Frage welche Verletzungen er hätte, meinte er mit einem Augenzwinkern „ich sag euch lieber was nicht gebrochen war, dass dauert nicht so lange“. So hatte er unter anderem den linken Oberschenkel, den rechter Arm, das Schlüsselbein, mehrere Rippen und das Genick gebrochen.
Liebe Feuerwehr Gescher!
Ich bin die ältere Schwester von Michael Saur und ich kann euch sagen, wir haben in der Nacht vom 16. auf den 17.01. Blut und Wasser geschwitzt. Ich kann gar nicht sagen, wie dankbar ich Euch bin! Ich habe selbst beruflich häufig mit Unfallopfern zu tun und konnte insofern die Situation grob einschätzen. Gut, dass ihr so schnell da gewesen seid, gut, dass ihr zur richtigen Zeit alles richtig gemacht habt. Wir durften einen sehr geliebten – das weiß er auch!!!- Angehörigen (meinen Bruder) behalten!
Danke und viele Grüße aus Düsseldorf!
Melanie Wienholz
Auch ich als Tante von Michael Saur, möchte mich nachträglich für ihren Einsatz bedanken.
Nur durch ihr schnelles Handeln hat mein Neffe ein zweites Leben geschenkt bekommen.
Ihre Sarina Wood aus Marl