Aktuelles aus 2004

Eine Auflistung der Berichte aus dem Jahr 2004


Trotz Kabelbrand im Bus keine Panik

Zwischenfall auf Rückfahrt des Spielmannszuges
Sechs Personen im Krankenhaus  (Quelle: Zeitungsbericht des Gescherer Zeitung vom 27.04.2004)
Zu einem Zwischenfall ist es am Sonntag auf der Rückfahrt des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Gescher vom Landeswertungsspiel in Stolberg bei Aachen gekommen. Auf der Autobahn bei Moers entwickelte sich im Motorraum im Heck des Busses ein Kabelbrand. Der Qualm gelangte durch die Klimaanlage in den Innenraum des Busses. Fünf Spielleute und ein erwachsener Begleiter erlitten leichte Rauchvergiftung, so dass sie zur stationären Behandlung im Krankenhäuser eingeliefert wurden. „Die meisten sind gestern wieder entlassen worden“, teilte der Spielmannszug-Vorsitzender Andreas Rudde gestern mit. Niemand sei ernsthaft verletzt worden. Alles im allen hätten die Kinder und Jugendlichen „Glück im Unglück“ gehabt. Dabei war der Tag für die Musiker prima verlaufen. Sie waren bei Landeswertungsspiel in der Mittelstufe angetreten und hatten gut abgeschnitten (Bericht folgt). Planmäßig wurde am frühen Abend die Rückreise angetreten. 35 Spielleute und 13 Begleiter saßen im Bus. In Höhe Moers kam es dann zum Kabelbrand mir Rauchentwicklung. „Es hat überhaupt keine Panik gegeben“, berichtete Rudde gestern. Der verqualmte Bus hielt auf einer Grünfläche an der Autobahnausfahrt, wo die Insassen ausstiegen. Den Schwelbrand im Heck löschten aktive Wehrmänner, die sich unter den Begleitern befanden, mit Feuerlöschern. Dennoch setzten die Gescheraner einen Notruf ab, so dass sofort drei Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei anrückten. „Vorsorglich sind fünf Kinder und ein Erwachsener in zwei Krankenhäuser in Moers eingeliefert worden“, berichtigte Rudde. Gleichzeitig seien die Eltern telefonisch informiert und ein Ersatzbus aus Gescher angefordert worden. Insgesamt habe sich die Rückkehr nach Gescher durch den Zwischenfall um Knapp drei Stunden verzögert – erst um 22.45 Uhr waren die unverletzten Teilnehmer daheim.
Nach Ruddes Informationen sollten fünf der sechs Personen, die ins Krankenhaus gekommen waren, gestern wieder entlassen werden. Rundfunkmeldungen, wonach ein Erwachsener in der Aufregung einen Herzinfarkt erlitten habe, seien seines Wissens falsch. Rudde: „Wir sind sehr froh, dass alles so glimpflich ausgegangen ist.“

Uwe Meyer am 27.04.2004

Tag der offenen Tür erfolgreich absolviert

sk. Gescher.Einmal bei der Feuerwehr hinter die Kulissen schauen – am Sonntag bestand für die Gescheraner Bevölkerung hierzu die Gelegenheit und die ließen sich zahlreiche Gescheraner nicht nehmen. Ein anspruchsvolles Programm mit Schauübungen, Musik, Spiel und Informationen ließ keine Langeweile aufkommen. Zufrieden zeigte sich Stadtbrandinspektor Christian Nolte, zeige doch der rege Besuch die Verbundenheit der Bevölkerung mit „ihrer“ Feuerwehr.

Mit einem solchen Ansturm hätte man kaum gerechnet, zog Nolte Fazit. Bereits in der ersten Stunde vermochte der Gerätehausvorplatz die Menschen kaum zu fassen. Beim Tag der offenen Tür gönnten die Wehrmänner der Bevölkerung gern einmal einen Blick in ihre Arbeit. Eine probe ihres Könnens ließen der Musikzug Stadt Gescher sowie der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Gescher hören. Höhepunkte des Tages waren zweifelsohne die stündlich gezeigten Schauübungen. Mit dabei auch die Jugendfeuerwehr, die ihr Können unter Beweis stellten. Sie zeigten eine gekonnte Löschübung unter der Vornahme von drei C-Mehrzweckstrahlrohren. „Schade, dass wir nur eine Trockenübung machen durften!“ meinte Rene Hageböllig, der ebenso wie seine Kameraden gern mit Wasser gespritzt hätte.

Etwas komplizierter ging es bei einer „patientengerechten Menschenrettung aus einem verunfallten PKW“ vor. Die Wehrmänner zeigten wie bei einem Unfall der Patient nicht schnell, sondern schonend aus dem Wrack befreit werden kann. Hierzu setzten sie hydraulisch betriebene Rettungsschere, -spreizer und –stempel ein. Helfer des DRK, die in die Übung eingebunden waren, versorgten den Patienten schließlich medizinisch. Kritische Augen beobachteten das Geschehen, waren doch Gäste aus den Nachbarwehren (u.a. Coesfeld, Rosendahl, Borken, Velen) in die Glockenstadt gekommen um den Kameraden einen Besuch abzustatten.

Informationen rund um den Brandschutz gab es im Infomobil des Kreisfeuerwehrverbandes. Selbst der 3-jährige Maximilian Gehling, der mit seinen Eltern die Feuerwehr besuchte, schaffte es, einen ordnungsgemäßen Notruf abzusetzen. So manche Frage rund um den Brandschutz konnte von den Wehrmännern beantwortet werden. So mancher „heiße Tipp“ war mit dabei. Tipps gab es auch bei einer Fotoausstellung sowie bei Videovorführungen im Schulungsraum. Wie gefährlich es ist, brennendes Fett mit Wasser zu löschen demonstrierten Michael Dalhaus und Ralf Blommel und zeigten eine sogenannte Fettexplosion. Im Bruchteil einer Sekunde gab es hierbei eine meterhohe Stichflamme, die eine Kücheneinrichtung sofort hätte in Flammen aufgehen lassen. Langeweile war für die kleinen Gäste ein Fremdwort an diesem Tag. Rundfahrten im feuerroten Löschfahrzeug, Erfahrungsspiele und eine Hüpfburg sorgten für Abwechselung. So hatten die Eltern Gelegenheit sich umfassend und in Ruhe zu informieren.

Die Bevölkerung hat den „Tag der offenen Tür“ begeistert aufgenommen. „Soetwas müsste viel öfter angeboten werden“ meinte hierzu Vroni Pollmann, die mit ihrer Familie die Feuerwehr besuchte.

fjschule
am 25.05.2005


Leistungsnachweiss 2004

Sk. Gescher. Im wahrsten Sinne eine „heiße Zeit“ ist für die Feuerwehren im Kreis Borken angebrochen. Am kommenden Sonntag (18.Juli 04) gilt es in Schöppingen den diesjährigen Leistungsnachweis zu erbringen.
Mehr als achtzig Leistungsgruppen, darunter zwei aus dem benachbarten Holland, sind zu diesem technischen Feuerwehrtag gemeldet, wie Kreisbrandmeister Heinz Tenspolde (Vreden) mitteilt. Allein vier Leistungsgruppen aus Gescher werden sich an diesem Wettstreit beteiligen.

Alljährlich stehen die örtlichen Feuerwehren auf dem „Prüfstand“., ob die geforderte Leistungsfähigkeit erbracht wird. Grundlage für die feuerwehrtechnische Übung ist die Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV IV. so sieht man zurzeit allabendlich in den Städten und Gemeinden des Kreises Feuerwehrmänner wie sie schwitzend Schläuche schleppen, ausrollen und ankuppeln, wie Kommandos gerufen werden und immer wieder ein kritischer Blick auf die Stoppuhr geworfen wird. Lediglich 300 Sekunden steht der Löschgruppe (Gruppenführer plus acht Mann) zur Verfügung um einen kompletten Löschangriff vorzunehmen. Angenommene Lage: Offenes Gewässer, Brandbekämpfung mit einem Schaumrohr und zwei C-Mehrzweckstrahlrohren. In Windeseile heißt es, eine Saugleitung bis zur Pumpe und von dort aus eine Druckleitung bis zu den Rohren aufzubauen. Fehler werden sofort mit Strafsekunden geahndet. Allein die Druckleitung ist dabei 60 (Sonderrohr) bzw 70 Meter lang. Bedenkt man, dass die Wehrmänner die Stoppuhr im Nacken und die Gerätschaften in den Händen und Armen haben, ist dieses nicht unbeachtlich.

Wie im richtigen Leben ist es auch bei der Feuerwehr mit der Praxis nicht getan. Im theoretischen Teil gilt es aus dem umfangreichen Katalog „Allgemeine Gefahren an der Einsatzstelle und Schadensausbreitung“ drei Fragen möglichst richtig zu beantworten. Hier wird mit Sicherheit der eine oder andere Blaurock ins Schwitzen kommen. „Knoten und Stiche“ die nächste Übungsaufgabe. Welchem Normalbürger sind schon feuerwehrspezifische Knoten wie z.B. der Doppelte Ankerstich, der Mastwurf oder gar der für den Feuerwehrmann überlebenswichtige Pfahlstich auch Rettungsknoten genannt, geläufig? Auch hier werden die Schiedsrichter mit Argusaugen über das agieren wachen. Die letzte Prüfung des Tages findet beim sportlichen Teil statt. Bei einem Stafettenlauf haben je drei Kameraden eine Sonderaufgabe zu erfüllen. Ein Rohr muss in „voller Montur“ durchkrochen, eine Bretterwand bezwungen und ein Schwebebaken überwunden werden.Beginn dieser Großveranstaltung, zu der ein Besuch sicherlich lohnt ist bereits um 8 Uhr auf dem Gelände am Vechte-Stadion, Metelener Straße. Um 11 Uhr werden dann die Ehrengäste aus Politik, Verwaltung und natürlich der Feuerwehr erwartet.
Die Küche kann an diesem Tag bei allen Freunden der Feuerwehren kalt bleiben, trägt doch die Freiwillige Feuerwehr Schöppingen mit Imbiss- und Getränkeständen sowie einer Cafeteria am Nachmittag für das leibliche Wohl der Gäste Sorge. „Wenn alles glatt läuft, sind wir gegen 17.30 Uhr fertig“, so der Kreisbrandmeister. Dann wird sich herausstellen, ob sich das Üben gelohnt hat und der jeweiligen Löschgruppe „Leistung voll erbracht“ bescheinigt werden kann.

fjschule am 25.05.2005

17.07.2004 Schützenfest in Hochmoor

Im Vergangenen Jahr hatte unser Kamerad Kai Höing, vom LZ Hochmoor, den Vogel beim Schützenfest in Hochmoor abgeschossen.
Er ließ es sich nehmen und hat den LZ Gescher Stadt und den Spielmannszug in diesem Jahr auf den Thron eingeladen. Das es ein Stürmisches Fest werden sollt war allen von Anfang an klar.
Bereits beim Aufmarsch tobte über das Münsterland ein Unwetter, so das wir gerade auf dem Thron angekommen, auch sofort unseren ersten Einsatz bekamen. Genaueres findet Ihr unter „Einsätze“. Nach dem Einsatz wurde noch anständig mit den Kameraden aus Hochmoor gefeiert.

Uwe Meyer am 25.07.2004

Brandweer zu Gast

sk. Gescher. Zu Gast war die niederländische Brandweer Hengelo bei der Freiw. Feuerwehr Gescher. Stadtbrandinspektor Christian Nolte machte die Niederländischen Kameraden mit dem Aufbau der deutschen Freiwilligen-Organisation vertraut, sind in den Niederlanden die Wehrmänner doch fast ausschließlich hauptamtlich beschäftigt. Ein Rundgang durch das Gerätehaus schloss sich an, bei dem Gescheraner den Niederländern keine Antwort schuldig blieben. Besonders interessierten sich die Gäste für den mittlerweile modernen Fahrzeugpark der Gescherer Wehr. Bei einem kleinen Umtrunk wurden Erfahrungen ausgetauscht. Einig war man sich, daß ein Gegenbesuch stattfinden wird.

fjschule am 25.05.2005

11.09.2004 Jubiläim in Schöppingen

Umzug war krönender Abschluss -cv- Schöppingen. Dass Feuerwehleute nicht nur beim Löschen von der schnellen Truppe sind, stellten sie gestern Nachmittag beim Festumzug zum 75-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Schöppingen unter Beweis: Zackigen Schrittes zogen sie vom Festplatz über die Hauptstraße und wieder zurück – rund zwei Dutzend Feuerwehr-Delgationen, Musik- und Spielmannszüge aus Diepenheim/NL, Richtenberg (Mecklenburg-Vorpommern) und vielen Orten der Umgebung. Eine Stunde hatten sie Zeit, um den Fahrplan des Busses nach Münster nicht zu torpedieren – Zeit genug, die Zuschauer am Straßenrand trefflich zu unterhalten. Den größten Applaus heimsten indes die ganz Kleinen ein: Mini-Feuerwehrmänner aus Stadtlohn in einem Feuerwehrauto zum Selbertreten. Als am Ende einige Hundert Feuerwehrleute auf dem Festplatz Aufstellung nahmen und gemeinsam Preußens Gloria intonierten, fand Gemeindebrandinspektor Josef Schulze Dorfkönig nur ein Wort für seine Empfindungen: Überwältigend. Kreisbrandmeister Heinz Tenspolde, der schon am Freitag Gast des Kommersabends war, stieß ins selbe Horn: Freitag war gut, sagte er, das hier allerdings ist das I-Tüpfelchen – ein krönender Abschluss.
Quelle: Westfälische Nachrichten vom 13.09.2004

Uwe Meyer am 13.09.2004

Gründung des Stadtfeuerwehrverbandes

sk. Gescher. Neu gegründet wurde jetzt der Stadtfeuerwehrverband Gescher. Kraft ihrer Ämter als Wehrführer bekleiden Christian Nolte sowie Wolfgang Klennert den Vorsitz. Ziel des Stadtfeuerwehrverbandes ist es, Fördermitglieder zu gewinnen, die die ehrenamtliche Arbeit der Gescheraner Feuerwehrmänner unterstützen.
Bereits seit geraumer Zeit beschäftigt sich die Freiw. Feuerwehr mit der Gründung eines Stadtfeuerwehrverbandes. Diese ist nötig, um eine ordnungsgemäße Abwicklung der offiziellen Spendengelder zu gewährleisten. Um selbst geschäftstüchtig sein zu können, war die Feuerwehr gezwungen, einen beim Amtsgericht eingetragenen Verein zu gründen.
Juristischen Rat bei der Aufstellung der Satzung bekam die Freiw. Feuerwehr bei ihrem Ehrenbrandmeister Dr. jur. Schulz-Gadow, der die aufgestellte Satzung prüfte. Steuerliche Tipps erhielt man durch Michael Mensing, die auch bei der Gründungsversammlung anwesend waren. Beschlossen wurde, dass dem Vorstand der Wehrführer und seinem Stellvertreter, sowie den Löschzugführer Gescher-Stadt 1+2, Hochmoor, sowie dem Vorsitzenden des Spielmannszuges und dem Stadtjugendfeuerwehrwart angehören sollen und somit nicht gewählt werden muß. Dem geschäftsführenden Vorstand gehören an: Christian Nolte (Vorsitzender), Wolfgang Klennert ( Stellvertreter), Markus Terwey (2. Stellvertreter), Andreas Osterkamp (Schatzmeister), F.-J. Schulenkorf (Schriftführer), Martin Schröer, Norbert Büger, Norbert Büsken, Andreas Rudde und Ralf Beuker (Beisitzer).
Mit Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr Gescher wird jedes Mitglied angefangen bei der Jugendfeuerwehr, über die aktive Wehr, dem Spielmannszug bis hin zur Ehrenabteilung Mitglied im Stadtfeuerwehrverband. Ferner kann aber auch jeder Gescheraner Fördermitglied im Stadtfeuerwehrverband werden. Der Beitrag beträgt lediglich einen Euro pro Monat, der per Lastschrift eingezogen werden soll. Natürlich werden höhere Spenden gern angenommen, für die offizielle Spendenquittungen, die vom Finanzamt anerkannt werden, entgegengenommen.
In Kürze wird die Feuerwehr dementsprechend eine Werbekampagne starten. Die bisherigen Fördermitglieder werden bei der nächsten Sammlung auf diese Änderung angesprochen.
Aus den Förderbeiträgen konnte in der Vergangenheit unter vielem anderen z.B. eine eigene Atemschutzwerkstatt mit entspr. Hochleistungskompressor eingerichtet werden, eine Teeküche angeschafft und Material für die Brandschutzerziehung beschafft werden.

fjschule am 25.05.2005

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Gescher

sk. Gescher. Sechzig Jahre ist Oberbrandmeister Erich Fedder Mitglied in der Freiw. Feuerwehr Gescher. Während der Jahreshauptversammlung steckte Stadtbrandinspektor Christian Nolte ihm das „goldene Ehrenzeichen der Feuerwehr Gescher“ an die Uniform. Weitere Ehrungen und Beförderungen standen im Mittelpunkt der Versammlung zu der die Mitglieder aus der aktiven Wehr, der Jugendfeuerwehr, der Ehrenabteilung sowie des Spielmannszuges erschienen waren. Letzterer sorgte für die musikalische Unterhaltung.
Bürgermeister Heiner Theßeling sprach den Wehrmännern den Dank der Gescheraner Bevölkerung aus. Er versprach, den Feuerwehrdienst nach seinen Möglichkeiten zu unterstützen. Er wisse um die Notwendigkeit einer guten Ausstattung der Feuerwehr; diese komme schließlich dem Bürger immer wieder zugute.
Kreisbrandmeister Heinz Tenspolde sieht hier ein deutliches Signal. So wird die Stadt Gescher im kommenden Jahr ein neues Löschfahrzeug für Hochmoor beschaffen. Er appelliert aber auch an die Bevölkerung dem Dienst in der mehr Bedeutung zu schenken. „Die gute Arbeit der Feuerwehr wird als selbstverständlich angesehen. Dabei ist kaum bekannt, dass die Wehrmänner freiwillig und unentgeltlich eine gesetzliche Pflichtaufgabe der Gemeinde übernehmen.“ „Wer das Ehrenamt Freiw. Feuerwehr in der heutigen Zeit nicht stärkt, wird auf Dauer die Quittung dafür bekommen“, sagte er weiter und erntete hierfür großen Applaus.
Eine gravierende Neuerung in der Feuerwehr stellte Stadtbrandinspektor Nolte vor. In der vergangenen Woche wurde der Stadtfeuerwehrverband, der als eingetragener Verein geführt wird, gegründet. (s. besonderen Bericht)
In Vertretung für Löschzugführer Norbert Büger und Martin Schröer legte Markus Terwey den Jahresbericht vor. Im Berichtszeitraum wurde die Feuerwehr insgesamt 98 mal alarmiert. Hierbei handelte es sich um 27 Brandeinsätze, 22 technische Hilfeleistungen, zehn Fehlalarmierungen, 25 Ölspuren und 14 Kleinsteinsätze. Das Durchschnittsalter der 65 aktiven Wehrmänner beträgt 31 Jahre „Wir haben also eine recht junge Feuerwehr“ stellte er fest. Das die Einsätze auch gemeistert werden können, finden regelmäßig Dienstabende statt. Die Übungsbeteiligung liegt bei stattlichen 87,9 Prozent, freut er sich. Auch die Bereitschaft an Lehrgängen teilzunehmen ist bei den Gescheranern groß. So wurden 39 Lehrgänge auf Kreisebene und vier am Institut der Feuerwehren in Münster belegt.
Für den Löschzug Hochmoor sprach Norbert Büsken. Er konnte auf 13 Einsätze (5 x Brand, 2 Verkehrsunfälle, 4 techn. Hilfeleistungen und 2 Fehlalarmierungen) verweisen.
Das auch der Nachwuchs gesichert ist, stellte Jugendfeuerwehrwart Ralf Beuker fest. Mittlerweile zählt die Truppe 37 Jungen und Mädchen. „Die Warteliste wird immer länger“ meinte er. Andreas Rudde (Spielmannszug) verwies auf die Aktivitäten und vor allem auf das Landeswertungsspiel in Stolberg, wo man als bester Spielmannszug abgeschnitten habe.
Mit dem Erreichen der Altersgrenze wurden die Oberbrandmeister Heinrich Terlau (Lz-Hochmoor) und Heinz Feldkamp (Lz-Gescher-Stadt) in die Ehrenabteilung übernommen. Da kam es nur gut, dass Dirk Lütkenhaus (Hochmoor) und Stefan Theßeling (Gescher-Stadt)den F III Lehrgang mit Erfolg abgelegt hatten und so von Nolte zu neuen Brandmeistern befördern konnte. Zum stellvertr. Stadtjugendfeuerwehrwart wurde Martin Wolfert (Hochmoor) bestellt.
Für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden fünf Wehrmänner geehrt: Erich Fedder (60 Jahre) Theo Brüning, Josef Ibing und Martin Weever (55 Jahre) und Theo Blommel (50 Jahre). Sie erhielten das Feuerwehrehrenzeichen der Freiw. Feuerwehr Gescher in Gold.
Ihre landesweite Leistungsübung absolvierten Phillip Effkemann, Tobias und Dennis Reese, Stafn Kesselmann, Rene Hagebölling, Rene Osterkamp und Lisa Schröer. Den Jugendfeuerwehrmännern wurde die Leistungsspange des Jugendfeuerwehrverbandes NRW angeheftet.

sparky
am 07.05.2005

 


Gescheraner besuchen den Kosovo

sk. Gescher. „So hätten wir uns die Verhältnisse im Kossovo nicht vorstellen können“ sagte Löschzugführer Norbert Büger als er gemeinsam mit Stadtbrandinspektor C. Nolte, Wolfgang Brüggestrath und Skender Hadrai von einem Besuch der Feuerwehr in Gjakova zurückkehrte. Sie waren einer Einladung der dortigen Feuerwehr gefolgt, hatten sie doch gemeinsam dafür gesorgt, dass das bei der Feuerwehr Gescher ausgemusterte Löschgruppenfahrzeug dort zur Verfügung gestellt wurde.
Mit dem Flieger ging es ab Düsseldorf nach Pristina und von dort weiter zu der rund 200.000 Einwohner zählenden Stadt Gjakova. Bei einem gemeinsamen Abendessen, einem Picknick am Strand eines Stausees, der die Stadt mit Trinkwasser versorgt, zeigte sich die herzliche Dankbarkeit der Gastgeber. Hier genoss man nicht nur die typischen Gerichte von Fisch bis hin zu einer gebackenen Ziege sondern auch die einzigartige Natur mit den bis zu 2.500 m hohen Bergen.
Bei einem Empfang in der Bezirksverwaltung vertreten durch Herrn Aqif Shehu wurde die Dankbarkeit über die vielfältige deutsche Hilfe, im besonderen durch den Gescheraner W. Brüggestrath, der bereits vier Rettungsdienstfahrzeuge nach Gjakova gebracht hat, deutlich. Auch die Unterstützung durch die Stadt Gescher, die das ausgemusterte LF 8 sowie weitere feuerwehrtechnische Ausrüstung zur Verfügung stellte zollte er Anerkennung. Finanziert wurden die Aktionen von Skender Hadrai (Inhaber vom Restaurant Gallo) dessen Heimatort bedacht wurde.
A. Shehu könne sich sogar eine Partnerschaft mit der Glockengießerstadt vorstellen, berichtete Nolte.
Bei einer Stadtrundfahrt fand man eine im Aufbau befindliche Stadt vor. Da sie unter UN-Verwaltung steht und unklare Eigentumsverhältnisse bestehen, halten sich Investoren zurück.
Der Besuch bei der Berufsfeuerwehr wird wohl allen Gescheranern in Erinnerung bleiben. Zwei überalterte Löschfahrzeuge, eine 12-Meter Drehleiter die kaum funktionstüchtig war und zwei nicht mehr dienstbereite Feuerwehrfahrzeuge wurden vorgehalten. Das modernste Fahrzeug war schließlich das LF-8 aus Gescher. Gjakova ist die einzigste Feuerwehr im Umkreis von 75 Kilometern, die über eine Rettungsschere verfügt. Bei einer Übung zeigten die Wehrmänner unter Pashtrik Xerxa dem Leiter der Berufsfeuerwehr, was sie in Gescher gelernt hatten. Bei der Führung wurde auch deutlich, dass Tumor Buza, Leiter des Zivilschutzes alles daran setzte um einen funktionierende Brandschutz- und Rettungsdienst aufzubauen.
Stadtbrandinspektor Christian Nolte: Ich wünsche dem Kosovo und seiner Bevölkerung weiter so viel Elan und Aufbauwillen wie wir ihn gesehen haben. Ich hoffe nur, dass Sie ihre Herzlichkeit, Ihren Respekt und die Gastfreundschaft nicht verlieren, denn davon ist in Deutschland in den letzten Jahren viel verloren gegangen und hier können wir von unseren Freunden im Kossvo lernen!“, so der Stadtbrandinspektor.
v.l. Anton Shala – stellv. Präsident des Bezirks,Skender Hadrai – Inh. Gallo, Norbert Büger – Löschzugführer, Chr. Nolte – Stadtbrandinspektor, Wolfg. Brüggestrath, Aquif Shehu – Präsident des Bezirks, Zija Rugova – Vertreter der Minderheiten, Tumor Buza – Leiter des Zivilschutzes, Pashtrik Xerara – Leiter der Feuerwehr Gjakova
Im Umkreis von 75 km ist die Feuerwehr Gjakova die einzigste die über eine Rettungsschere verfügt. Bei einer Übung konnten sich die Gescheraner davon überzeugen, daß das ausgemusterte LF-8 als auch die Rettungsschere noch gute Dienste versieht.
Gruppenbild vor der BF im Hintergrund die beiden noch intakten Löschfahrzeuge für eine 200.000 Einwohner zählende Stadt sowie links das LF-8 aus Gescher. Skender Hadrai und Norbert Büger 2. v.r. Chr. Nolte daneben Tumor Buzsa

fjschule am 25.05.2005

Feuerwehr feiert Oktoberfest

Unser erstes Oktoberfest wurde am 16.10.04 gefeiert. Eingeladen zu diesem Bayrischen Abend im Gerätehaus, waren neben unseren Angehörigen, der Ortsverein des Roten Kreuzes und der Spielmannszug. Zünftig gekleidet in Lederhosen und Dirndl erschienen die zahlreichen Gäste.\r\nmit ein paar gekonnten Schlägen schlug Bürgermeister Heiner Theßeling das erste Fass Weissbier an. Völlig untypisch für den bayrischen Abend rief er in Plattdeutsch: \“Ett is antappt!\“ Anschließend übernahm der Musikzug Gescher die musikalische Gestaltung das Abends, hatte er doch die wöchentl. Probe ins Gerätehaus verlegt. Die Organisatoren hatten an alles gedacht: selbst bayerische Leckereien waren zu bekommen. Baumstammsägen, Nagelklopfen und andere Spiele sorgten für ein gelungenes Oktoberfest.

fjschule am 07.11.2004

Frauen spielen um das kleine Glück

sk Gescher. „Bingo“ tönte es jetzt immer wieder im Gerätehaus der Feuerwehr. Als kleines Dankeschön für die Unterstützung und das Verständnis für den Feuerwehrdienst hatten die Kameraden ihre Frauen zu einem gemütlichen Nachmittag geladen. Nach dem Kaffeetrinken wurde es spannend: An einer eigens besorgten „Bingo-Maschine“ begann das Spiel um das kleine Glück, bei dem es attraktive Preise, von Accessoires und Parfums bis zu wertvollen Gutscheinen , zu gewinnen gab. Diese wurden unter den anwesenden Frauen ausgespielt. Wer nicht aufpaßte und zu Unrecht „Bingo“ rief, mußte laut ein Lied singen oder aber einen Witz erzählen. So wurden zusätzlich die Lachmuskeln strapaziert.

fjschule am 25.05.2005

Herbstübung

sk. Gescher. „Brennt Wohngruppe in Haus Hall, Menschenleben in Gefahr!“ mit dieser Alarmmeldung wurde am Freitagabend (19.11.04) um 19.07 Uhr die Feuerwehr Gescher sowie der DRK-Rettungsdienst konfrontiert. Erst beim Eintreffen wurde den Helfern bewusst dass es sich um eine Übung handelte.\r\nBewusst hatte sich Stadtbrandinspektor Christian Nolte Haus Hall als Übungsobjekt ausgesucht, beinhaltet es doch ein sehr großes Gefahrenpotential. Nolte konnte die Übung vor seinen Kameraden dermaßen geheim halten, dass selbst die Löschzugführer davon überrascht wurden. Nur im Beisein der Verwaltungsspitze von Haus Hall wurde das „Haus am Garten“ das wohl älteste von Behinderten bewohnte Haus auf dem Gelände mittels Nebelmaschine verraucht, bis dass die Rauchmelder reagierten. Nun wurde es auch in der Leitstelle in Borken aber auch an der Pforte von haus Hall hektisch. Es galt schnell und richtig zu reagieren. Unmittelbar lösten die Beamten in Borken die Funkmeldeempfänger in Gescher aus. \r\n„Brandmeldeanlage Haus Hall“ wieder einmal ein Fehlalarm, wie er häufiger vorkommt?„ hatte mancher Feuerwehrmann gedacht. Doch sofort wurde nachalarmiert, ein Zeichen für höchste Dringlichkeitsstufe. Wesentlich schneller als es die Verwaltungsvorschrift vorsieht (eine Gruppe innerhalb von zwölf Minuten) waren die Retter bereits in der erforderlichen Stärke nach acht Minuten vor Ort.
Bei Eintreffen des Löschgruppenfahrzeuges wurde dieses sofort von einem alarmierten Mitarbeiter in Empfang genommen und zu dem entspr. Gebäude geleitet, eine Maßnahme, die sich in der vergangenen Zeit auf dem großen Gelände sehr bewährt hat.
Hauptaugenmerk richtete Einsatzleiter Brandinspektor Norbert Büger auf die vorrangige Menschenrettung. Dichter Rauch quoll ihm bei der ersten Erkundung entgegen. Umluftunabhängiger Atemschutz wurde vom Rettungs- und Angriffstrupp sowie den Reservetrupps eiligst angelegt um in das verrauchte Gebäude zu gelangen. Das Gebäude mit 35 behinderten Bewohnern musste evakuiert werden. Gute Vorleistung hatten hier die Erzieher getroffen. Fast alle Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Für die Erzieher eine echte Herausforderung. Lediglich eine bettlägerige Bewohnerin musste von den Wehrmännern mittels Trage und Fluchthaube „gerettet“ werden. Auch für die Wehrmänner kein einfaches Unterfangen mit behinderten Menschen in einer solchen Situation fertig zu werden.
Zeitgleich wurde von Büger ein Innenangriff ebenso wie ein massiver Aussenangriff angeordnet.
35 Wehrmänner vom Löschzug Gescher-Stadt hatten alle Hände voll zu tun. Aggregate wurden gestartet, Schläuche ausgerollt und gekuppelt, Lichtmasten aufgebaut, so dass in der Dunkelheit relativ gefahrlos gearbeitet werden konnte. Das entspr. Löschwaasser wurde dem Löschteich als auch einem Hydranten entnommen.
Hilfe kam aus Hochmoor. Die 14 Wehrmänner aus diesem Ortsteil hatten den Auftrag eine Löschwasserversorgung vom Hallenbad vorzunehmen. Für manchen Feuerwehrmann war es nicht leicht, sich auf dem riesigen Gelände zurecht zu finden. Zusätzliche ungewollte „Löschhilfe“ von oben erhielten die Wehrmänner immer wieder von oben, kamen doch Regen- und Schneeschauer herunter.
In der Verwaltungsriege von Haus Hall mit Hr. Gerleve (Verwaltungsleiter) Hr. Drees, techn. Leiter sowie Steffi Pohl (Heimbereichsleiterin) hatte die Feuerwehr kritische Beobachter. „Es war eine wichtige und aufschlussreiche Übung“ so das Fazit von Nolte bei der anschließenden Manöverkritik im Gerätehaus. An der Übung nahmen 49 Wehrmänner sowie fünf DRK-Helfer mit insgesamt elf Fahrzeugen teil. „Diese Übung tat nicht nur der Feuerwehr, sondern auch Haus Hall gut“, so Gerleve. Eine solche Großübung sei schon lange überfällig. Man habe einige Schwachstellen entdeckt, die hausintern neu geregelt werden müssten. Gleiches galt für die Feuerwehr. „Wenn wir alles können, brauchen wir nicht mehr üben“ meinte der Feuerwehrchef. Lob zollte er den Erziehern, die das alte Gebäude „gut und zügig evakuiert“ haben. Das Experiment „Menschenrettung“ sei in diesem Fall voll gelungen. Bewusst sei er sich jedoch, dass es beim Ernstfall rasch zu einer Katastrophe kommen könnte.

fjschule am 25.05.2005

Gut Schlauch – und das seit 40 Jahren

sk. Gescher. Seit vierzig Jahren existiert der Kegelclub „Gut Schlauch“. Damals trafen sich die Frauen der Gescheraner Feuerwehrmänner um einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Die Idee war geboren, einen Kegelclub zu gründen. Der Name „Gut Schlauch“ war rasch gefunden. Regelmäßig traf man sich in den ersten Jahren auf der Kegelbahn der Gaststätte Melis am Borkener Damm. Heute sieht man die Frauen regelmäßig auf der Bahn bei Kösters-Tenbrock. Beachtenswert, dass alle Mitglieder seit der Gründung dabei sind. Neben den regelmäßigen Kegelabenden trifft man sich aber auch noch zu Geburtstagen oder den beliebten Kegelfahrten auch wenn diese jetzt etwas ruhiger vonstatten gehen.
Zum Jubiläum hatten die elf Keglerinnen ihre Partner eingeladen. Gemeinsam wurde das 40-jährige gebührend gefeiert.
v.l. Hedwig Hisker, Irene Brüning, Karola Beeke, Anneliese Voss, Toni Ibing, Inge Terwei, Else Weever, Mia Schlüter, Josefa Kesselmann, Marlies Lanfer, Agnes Wissen

fjschule am 25.05.2005

Löschzug zieht Bilanz

sk. Gescher. Das goldene Feuerwehrehrenzeichen der Freiwilligen Feuerwehr Gescher wurde während der Löschzugversammlung dem Oberfeuerwehrmann Heinrich Wies angeheftet. Seit nunmehr 57 Jahren gehört er der Wehr an. Weitere Ehrungen und Beförderungen standen im Mittelpunkt der Versammlung.
Fast vollzählig (es fehlten vier Fm entschuldigt) konnte Löschzugführer Norbert Büger die Gescheraner Wehr im Gerätehaus begrüßen. Nur kurz blickte er in die Statistik: So waren in diesem Jahr genau 111 Einsätze zu fahren. Um hier effektiv arbeiten zu können, wurden 24 Übungen abgehalten, die von W. Dempzin, H. Feldkamp und E. Heisterkamp ununterbrochen besucht worden waren. Fast die gleiche Quote erreichten Th. Alkemper, N. Büger, M. Inhestern, Th. Kesselmann und M. Sommer. Ein kleines Präsent sollte Anerkennung für sie und Ansporn für die Kameraden sein. Den neu erstellten Dienstplan stellte Löschzugführer Martin Schroer vor\r\nEinen ausgeglichenen Kassenbericht legte Andreas Osterkamp vor. Lobend erwähnt wurde, dass durch die Spendenbereitschaft einiger Gescheraner, unter vielen anderen der Garagenumbau sowie die Errichtung der Atemschutzwerkstatt vorgenommen werden konnte. „Die Gesamtsumme liegt im vierstelligen Eurobereich“ so Osterkamp.
Revue passieren ließ Schriftführer F.-J. Schulenkorf das vergangene Vereinsjahr.
Dank sprach Stadtbrandinspektor Chr. Nolte seinen Mitstreitern für die gute Zusammenarbeit aus. „Ein Engagement wie es in der Feuerwehr zu finden ist, gibt es wohl in keinem anderen Verein“ zollte er Lob. So dächte er z.B. an die vielen Aktivitäten nicht nur im Einsatz, sondern vor allem auch an den Arbeiten in und am Gerätehaus. Zur Zeit wird z.B. in Eigenarbeit eine Abgasabsauganlage installiert. Eine „große Freude“ bereitete es Nolte, vier junge Kameraden aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr zu übernehmen. Rene Hagebölling, Günter Neumann, Tobias Reese und Fabian Schulenkorf wurden als Feuerwehrmann-Anwärter aufgenommen. „Nehmt euch ein Beispiel an unserem Kameraden Wies aus der Ehrenabteilung“ sagte er.
„Richtige echte Feuerwehrmänner“ wurden, nachdem das Probejahr beendet war M. Assing, S. Elsing, J. Gescher, T. Marcowiak, Ph. Vögeding und Feuerwehrfrau Annabell Pollmann. „Ich spreche diese Beförderung in der Hoffnung aus, dass ihr eure ganze Kraft in die Feuerwehr legt“, so Nolte. Zu Oberfeuerwehrmännern wurden M. Sommer und Th. Bentfeld befördert. Unterbrandmeister wurden D. Benson, St. Büter, G. Eichmann und H. Lölfing. Neben der entspr. Urkunde wurde ihnen das Ärmelabzeichen ausgehändigt.\r\nOhne Wahlen ging es auch bei der Feuerwehr nicht. Den Festausausschuß galt es neu zu konstituieren. M. Sommer und R. Beuker ergänzen Th. Alkemper und R. Lölfing.\r\nEine erfreuliche Nachricht konnte Stefan Theßeling übermitteln. Nach etlichen Jahren ist es der Feuerwehr wieder möglich, Dienstsport zu betreiben. Einmal wöchentlich steht der Feuerwehr eine Sporthalle hierzu zur Verfügung.\r\nNach 6-jähriger Amtszeit endet im Jahr 2005 diese von Stadtbrandinspektor Christian Nolte. Ob er zu einer weiteren Kandidatur zur Verfügung stehe hänge davon ab, wie seine Mannschaft „hinter ihm stehe“. Der spontane Applaus ließ hier keine Zweifel offen, doch gilt hier nicht der Wille der Wehr, sondern der Wille des Stadtrates.
Eigentlich, so sollte man meinen, opfern die Wehrmänner genug Freizeit und auch Geld für das Wohl ihrer Mitbürger. Dennoch: in Anbetracht der Flutkatastrophe in Südostasien wurde um eine freiwillige Spende gebeten. Spontan kamen fast 400 Euro zusammen. Hier will sich die FF Gescher der Spendenaktion der FF Rosendahl anschließen.
Um den Fördermitgliedern einen Einblick in die Aktivitäten der Feuerwehr und den Verbleib der Fördergelder zu gewähren, wurde auf Anregung beschlossen, die Verwendung in Form eines Handzettels offen zu legen. Bei der nächsten Sammlung sollen diese dann „an den interessierten Bürger“ gebracht werden. Hingewiesen wurde auf den neu gegründeten Stadtfeuerwehrverband, dem jeder Gescheraner beitreten kann. Der Mindestbeitrag beläuft sich bei einem Euro pro Monat.
fjschule am 25.05.2005


Leistung zahlt sich aus

sk. Gescher. Verdiente Feuerwehrmänner aus Gescher wurden jetzt mit dem Leistungsabzeichen des Landesfeuerwehrverbandes NRW ausgezeichnet. Die Bestätigung für den hohen Leistungsstand in der örtlichen Wehr wurde durch Stadtbrandmeister Christian Nolte sowie die Löschzugführer Norbert Büger und Martin Schroer ausgehändigt. Das Leistungsabzeichen in Bronze erhielten in Bronze Marcell Assing, Torsten Bentfeld, Simon Elsing, Jochen Gescher und Tobias Marcowiak in Silber: Mike Schepers und Math. Sommer
In Gold: Michael Dahlhaus, Werner Dempzin, Hendrik Feldkamp, Markus Inhestern, Stefan Kortboyer, Tim Oestrich und Josch Vögeding
In Gold der Sonderstufe „Gold auf blauem Grund“: Ralf Beuker, Marco Bricke, Jürgen Feldkamp und Chr. Terwey
Gar „Gold auf grünem Grund“ erlangte Gregor Kesselmann.

fjschule am 11.01.2005

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